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Against all odds

Guten Morgen

 

an alle anonymen nicht existenten Leser.

Potschochter mit seinen im Juli 44 Jahren hat nun die Erkenntnis seines Lebens.

 

Man muss nicht perfekt sein, um am Leben Spaß zu haben.

Wenn man Fehler macht, mag das vielleicht blöd sein, wenn man es besser gewusst hätte.

Aber wenn der Fehler aufgrund von Unwissenheit passiert ist, dann ist das etwas großartiges.

Denn man hat was dazugelernt.

 

Er vertritt die Meinung was Tests anbelangt, dass er für seinen Teil lieber ehrlich verliert

 als geschummelt "gewinnt".

Aber das ist wohl so die Eigenart des etwas sonderlichen Potschochters. Aber gäbe es diesen

etwas sonderbaren Potschochter nicht, so wäre die Welt um eine Riesenlachnummer ärmer.

Und das finde ich wirklich ziemlich schade.

 

So jetzt wird sich der Potschochter wieder um seine Potschertronikumangelegenheiten kümmern.

 

Manchmal habe ich das Gefühl, dass vielleicht der eine oder auch andere aus Potschochters Klasse

die eine oder auch andere Zeile hier liest. Wenn dem so ist. Cool. Denn ich denke in Potschochters Klasse braucht man ab und zu etwas mehr Heiterkeit.

Aber vielleicht liegt das an der etwas verzerrten Wahrnehmung Potschochters.

 

Manchmal bedauert Potschochter all seine Lehrer. Vor allem der Arme in Labor.

Er hat die bedauernstwerte Aufgabe Potschochter beizubringen wie man mit diesen Laborgeräten adäquat umgeht.

 

Eines weiß Potschochter allerdings ganz gewiss.

Gott wird alle Lehrer belohnen und segnen. Alleine schon durch die Anwesenheit Potschochters, der sich mittlerwile zum Meister der Selbstironie gemausert hat. Potschochter kam drauf, dass Selbstironie das Leben so federleicht macht.

Da kann Elektronik in die Hose gehen, wie sie will. Das Leben ist so komisch um nicht grotesk sagen zu müssen.

 

Kann man in zwei Jahren wirklich lernen was andere in fünf Jahren lernen? NEIN definitiv nicht.

Diese zwei Jahre dienen lediglich dazu, um zu lernen wo man nachsehen kann,

wenn man etwas echt und voll verstehen und nachvollziehen will. Vielleicht sieht das nur Potschochter so.

Aber das hilft ihm wohl über die Tatsache hinwegzukommen, keinen blassen Schimmer zu haben, wie man wohl zu den richtigen Berechnungsgrößen im Falle einer Hühnerfeder kommt. Auch das Buch der Bücher der Potschertroniker der Roloff/Matek bringt auch keine echte Erleuchtung.

 

Aber Potschochter gibt nicht auf. Er kämpft bis zum letzten Mausklick.

Sollen Leutchen aus Potschochters Verwandtschaft ruhig hinter das geheime Leben von ihm kommen.

Mittlerweile stört es ihn gar nicht mehr. Bisher hatte er es in der Extended Family wohlweislich verschwiegen.

Aber what the heck. Potschochter ist es mittlerweile sowas von piepegal was die Leute um ihn herum denken.

Er will einfach lernen, begreifen, straßenschlau lernen lernen.

Aber er steht halt noch ganz am Anfang. Es ist faszinierend für ihn.

 

Und wenn Potschochter durch sein Leben Menschen unterhält, sie zum Lachen bringt,

und sei es nur ein einziges Wesen, so hat er schon Großes bewirkt.

 

In diesem Sinne habt einen gesegneten Sonntag.

 

Es verneigt sich in den leeren virtuellen Saal

 

Euer Scribopath

 

 

 

 

 

 

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