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Yearning for spring

Potschochter fühlt schon ein fiebriges Sehnen nach dem Frühling in sich.

Ganz tief in seinem Inneren kann er die zarten Frühlingsstrahlen der Sonne schon erahnen.

Auch wenn es noch immer gatschig und grauslich vor der Türe ist.

 

Es ist schon spannnend, wie wenig Potschochter die Sonne wenn sie da ist schätzt. Aber sobald das Biest sich hinter den Wolken versteckt sinkt Potschochters Stimmung in den Keller und kitzelt Mutter Erde an ihrem Nabel( Mittelpunkt der Erde.).

 

In Potschochter breitet sich gerade ein wirklch warmes Gefühl der Dankbarkeit für die Existenz von

Sanctus Real - Confidence aus.

Dieses Lied zelebriert Potschochter regelrecht.

Dicht gefolgt von Hawk Nelsons- Diamonds.

Irgendwie haben diese Lieder eine Power, die fast ansteckend wirkt. Nein, sie ist ansteckend. Aber Potschochter weiß sich dort wo er ist zusammenzureißen. Das kann sich Potschochter nicht leisten hier in dieser Bildungsstätte voll abzugehen.

 

Das Leben kann echt wunderschön sein, wenn man die kleinen Dinge im Leben zu schätzen lernt.

Auch wenn der Schnee kalt und irgendwie unwirtlich zu sein scheint, so ist er doch auch manchmal reinigend. Trotzdem betrachtet Potschochter den Schnee viel lieber von einem geheizten Stübchen aus. Was ihn nun wieder an all die Menschen denken lässt, die kein Dach über den Kopf haben.

 

Potschochter ist eines der reichst beschenktesten Molkülhaufen auf dieser Welt. Potschochter hat eine wunderbare Familie, durfte behütet und geliebt aufwachsen.

Und auch als Erwachsener, darf Potschochter Menschen kennen, die es gut mit ihm meinen.

Und trotzdem passiert es, dass Potschochter manchmal blind für all das Gute um sich herum ist. Da schaut er immer auf das was nicht so gut läuft in seinem Leben.

Aber das ist doch nicht gut. Potschochter sollte eher auf das blicken, was gut läuft.

 

Er sollte lernen, Dinge, die nicht so gut laufen in seinem Leben als Chancen zu sehen, als Chancen zu wachsen. Unter diesem Motto will Potschochter versuchen, den morgigen Tag in der Werkstätte zu sehen. Oder soll Potschochter das ganze Potschertronik-Studium schmeißen, nur wegen BOB und Werkstatt? Nein, das wäre doch krank, oder?

Nein, Potschochter will versuchen, den Weg treu weiterzustapfen. Vielleicht hat sich sein großer Papi im Himmel ja etwas gedacht dabei, dass er ausgerechnet Potschochter, "the broken molekül-pile" in so eine Schule gestopft hat.

 

Wie heißt es so schön?

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

 

So, für heute sollte sich Potschochter wieder aus seiner Musikwolke, in der er sich gerade befindet herausreißen, um sich vielleicht einem wichtigeren Ziel, nämlich dem, sich anderen Molekülhaufen zuwenden zu lernen, widmen. Da strauchelt Potschochter, ob seiner Unsicherheit immer noch sehr, will aber seiner älteren Tochter dauernd sagen, sie solle unter die Leute gehen und Kontakte knüpfen, Haha. Wie soll sie das je lernen, wenn ihr Erzeuger ein noch größerer Schisser ist als sie selber?

 

Aber wovor hat Potschochter eigentlich so Angst?

Ist es die Angst verlacht zu werden? Nein, denn das würde ja all dem was er bisher geschrieben hat widersprechen.

 

Potschochter wird mal gehörig über diese Frage nachdenken. Ob die Antwort je kommen wird???

Vielleicht sehnt sich Potschochter einfach danach, ganz daheim zu sein, und nichts mehr leisten zu müssen. Einfach sein zu dürfen.

Von den Frühlingsstrahlen eingehüllt zu werden und vielleicht ganz an das Herz von dem großen Papi im Himmel gezogen zu werden.

Schöne Vorstellung.

 

Nunja, ab in die Relität

 

Einen fetten Segen über den heuteigen Tag wünscht der träumende an ADS leidende Potschochter,

und seine menschliche Hülle ebefalls. ;-))

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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