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Step by step

Guten Abend in den luftleeren Raum

 

Heute war mal wieder Werkstatt.

Man mag es kaum glauben, aber Potschochter hat doch glatt, zwar als Letzter, aber doch zwei Schaltungen wirklich richtig verdrahtet.

Das gibt dem kleinen Potschochter wieder Auftrieb. Auch wenn er morgen eine Mechanikwiederholung hat, so fühlt sich Potschochter gut.

Er hat nämlich das Gefühl, dass er weiß, worum es geht und sich die wichtigsten Dinge gemerkt hat. Irgendwie seit der Frühling wieder in den Startlöchern steht, fühlt sich Potschochter generell wieder ein wenig besser, und auch mutiger.

Er hat zwar keine Idee, wie er am Dienstag die Wiederholung in dem Fach schaffen wird, wo man griffiges Mehl ohne Wasser schlucken muss, kurz FTBT genannt.

Potschochter schafft es nicht alleine. Aber mit seinem großen Gott an der Seite stehen die Chancen schon mal besser. Wenn es Gottes Wille ist, so wird Potschochter fähig sein, diese Wiederholung zu schaffen, indem er vorher wann auch immer den Stoff in seine Rübe bekommt.

 

Potschochter war gestern am Abend wieder bei einem Vortrag zum Thema Eschatologie.
Dort hat er etwas Erstaunliches gehört. Jemand erzählte von einer Begebenheit wo ein "Wahrsager" zu einer, ich nenne es mal Seance oder Ähnliches geladen hat. Es war jedoch ein Christ darunter, der dagegen angebetet hat und laut Erzählungen hat diese "Wahrsagerei oder Seance dann gar nicht funktioniert, sehr zum Leidwesen und Erstaunen des Ladenenden.

Das hat Potschochter wirklich umgewürfelt. Diese Geschichte führt Potschochter wieder die Wichtigkeit und vor allem auch die Kraft des Gebetes vor Augen.

Dabei hat Potschochter nachgedacht, inne gehalten, und ist draufgekommen, dass er in letzter Zeit gar nicht mehr für seinen Partner gebetet hat. Einfach so weil er sich dachte, dass es eh schon wurscht ist und er ohnhin nichts ausrichten könne.

Nun, jetzt hat sich Potschochter wieder vorgenommen, verstärkt und vor allem wieder für seinen Partner zu beten.

Potschochter hat gestern auch gelernt, dass Gedanken wie "Das schaffe ich eh nie im Leben" oder"Ich bin so ein Vollkoffer" oder "Aus mir wird eh nie etwas ", von dem Feind kommen, der verhindern will, dass die Molekülhaufen ein Leben führen, wie Gotte es sich für seine Geschöpfe vorgestellt hat.

Und ja Fehler machen gehört zum Leben. Denn dadurch lernt man am meisten.

Drum hat sich Potschochter jetzt ganz fest vorgenommen, immer dann wenn Gedanken wie die eben genannten in seiner Schädelkalotte herumtanzen wollen, dann wird Potschochter , wenn er nicht alleine ist- innerlich-ganz laut schreien, dass Satan scheißen gehen kann und, dass Potschochters Gott viel größer ist, als Satans mickrige Versuche, Potschochter zu Boden zu zwingen, zum Scheitern verurteilt sind.

Denn was Gott mit Potschochter begonnen hat, das wird Gott auch zu Ende führen. Was auch immer es sein mag, was Gott mit ihm begonnen hat.

So und nun können alle Zweifel, und alle Ängste verdampfen.

 

Mutmachendes Lied (Das ist so schön. )

 

Gestern sagte jemand zu Potschochter, dass die Kraft die Jesus aus dem Grab holte auch in den humanoiden Molekülahufen sei, sollte Potschochter das überhaupt richtig verstanden haben.

Also sollte Potschochter das richtig verstanden haben, dann gibt es überhaupt keinen Grund mehr, sich vor irgndetwas zu fürchten. Sicher wird es Zeiten geben, wo nichts so läuft, wie Potschochter es will, aber mit diesem Wissen kann das Potschochter ja gar nichts mehr anhaben. Das kann Potschochter nicht von Gottes Liebe zu ihm trennen. Und wenn er alle Tests versemmelt und in der Werkstatt gar nichs kapiert, so ist und bleibt er doch ein Geschöpf Gottes, das irgndeinen Sinn hat. Und sei es nur der, Gott für sein Leben zu danken. Eigentlich auch ein wunderschöner Lebensinhalt. Lobpreis ist eines der schönsten Dinge die man praktizieren kann. Das macht nämlich auch etwas mit dem, der den Lobpreis praktiziert. Es hebt einfach die Stimmung und da hat dann der Widersacher weniger Angriffsfläche. So die Theorie.

Wie dem auch sei.

Ich, Potschochters Hülle, sollte mich jetzt um meine bessere Hälfte kümmern.

 

Denn hätte ich meinen Partne rnicht, so könnte Potschochter nie diese einmaligen Erfahrungen als lernender Molekülhaufen machen. Und dafür sind wir beide dankbar.

Potschochter und ich.

Und auch wir beide wünschen jetzt eine erholsame Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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